Parabel des Zen
Einer meiner wichtigen Lektüren ist wieder aufgetaucht - aus Freundeshand. Ich lass die Blätter durch meine Finger gleiten, lese hier einen Satz und da einen Satz. Und während ich das tue, merke ich, dass ich etwas ganz bestimmtes suche - ganz ohne Fulltext-Search wirds wohl eine Weile dauern. Ich versuche, diese Zeit zu genießen und setze an diese Stelle eine
Parabel des Zen
Denen, die von Zen nichts wissen, heißt es, sind Berge
nur eben Berge, Bäume nur eben Bäume und Menschen
nur eben Menschen. Nachdem man Zen halbwegs
verstanden hat, wird die Nichtigkeit aller Formen wahrgenommen,
und die Berge sind nicht länger Berge, Bäume nicht länger
Bäume und Menschen nicht länger Menschen.
Indessen dem, der ein volles Verständnis für Zen gewonnen hat,
sind Berge wiederum nichts als Berge, Bäume wiederum nichts
als Bäume und Menschen wiederum nichts als Menschen.
Parabel des Zen
Denen, die von Zen nichts wissen, heißt es, sind Berge
nur eben Berge, Bäume nur eben Bäume und Menschen
nur eben Menschen. Nachdem man Zen halbwegs
verstanden hat, wird die Nichtigkeit aller Formen wahrgenommen,
und die Berge sind nicht länger Berge, Bäume nicht länger
Bäume und Menschen nicht länger Menschen.
Indessen dem, der ein volles Verständnis für Zen gewonnen hat,
sind Berge wiederum nichts als Berge, Bäume wiederum nichts
als Bäume und Menschen wiederum nichts als Menschen.
coyote05 - 18. Dez, 07:59