Das Ende der Globalisierung ...
John Ralston Saul schreibt in seinem Vorwort zur Publikation Globalization Insights: "Was die Globalisierung betrifft, so ist sie vermutlich die erste Großtheorie der Geschichte, die steif und fest behauptet, dass eine Zivilisation nur im Licht der Ökonomie funktionieren kann." Gegen die Verblendung des Unausweichlichen stellt Saul Geschichten aus dem Leben wirklicher Menschen. Sie zeigen uns, dass es auch anders geht.
"Heute, nach 35 Jahren zweifelhafter Resultate, lassen großte Teile der Welt diese globale Wirtschaftstheorie einfach links liegen." Beispiele aus allen Teilen der Welt belegen es: Malaysia machte es 1997 vor durch sein erfolgreiches Krisenmanagement, als es den Wechselkurs der Währung festsetzte, den Export ausländischen Kapitals blockierte und die Einfuhrzölle erhöhte. Heute folgen Länder wie Argentinien und Brasilien, die sich zum Teil aus dem Globalisierungsexperiment zurückziehen. Auch China spielt nur mit den ach so unantastbaren Gesetzen des globalen Markts (Textilexporte).
Ist es nicht wie in einem Spiel, bei dem die Spieler ganz unterschiedliche Ausgangspositionen haben. Die einen haben nur eine Figur, die anderen das Brett voll und bestehen noch dazu darauf, dass sich alle an die Regeln halten, die sie aufgestellt haben?
Friedrich-Ebert-Stiftung (Hrsg.): Globalization Insights, Mai 2005
Jeremy Rifkin: Der Europäische Traum, Campus 2004
John Raston Saul: The Collaps of Globalism, Viking , Canada 2005
"Heute, nach 35 Jahren zweifelhafter Resultate, lassen großte Teile der Welt diese globale Wirtschaftstheorie einfach links liegen." Beispiele aus allen Teilen der Welt belegen es: Malaysia machte es 1997 vor durch sein erfolgreiches Krisenmanagement, als es den Wechselkurs der Währung festsetzte, den Export ausländischen Kapitals blockierte und die Einfuhrzölle erhöhte. Heute folgen Länder wie Argentinien und Brasilien, die sich zum Teil aus dem Globalisierungsexperiment zurückziehen. Auch China spielt nur mit den ach so unantastbaren Gesetzen des globalen Markts (Textilexporte).
Ist es nicht wie in einem Spiel, bei dem die Spieler ganz unterschiedliche Ausgangspositionen haben. Die einen haben nur eine Figur, die anderen das Brett voll und bestehen noch dazu darauf, dass sich alle an die Regeln halten, die sie aufgestellt haben?
Friedrich-Ebert-Stiftung (Hrsg.): Globalization Insights, Mai 2005
Jeremy Rifkin: Der Europäische Traum, Campus 2004
John Raston Saul: The Collaps of Globalism, Viking , Canada 2005
coyote05 - 9. Aug, 22:13