Clean Climbing
Mit Bruder Werner in der EB-Platte - die einzige Tour am Totenköpfel, die in den beiden zentralen Seillängen absolut freies Klettern verlangt - das meiste im oberen 6 Grad und bis zum unteren 7. Grad. Ich weiss, ich weiss - das ist nicht so schwer, zumindest wenn ein Bohrhaken unter den Füßen glitzert oder von oben herunterlacht. Da spielen ein paar Meter keine Rolle. Runouts waren nie mein Problem. Nur wenn man - wie ich bohrhakengeschädigt ist bis ins Kleinhirn, dann ist das schon was - zumindest eine ganzheitliche Trainingseinheit, bei der auch der Kopf was zu tun hat. Legen oder durchstarten, abwägen, kalkulieren, Risiko einschätzen und dann Bewegungen abspulen, als wenn (fast) nichts wär - all diese Dinge, die auch zum Klettern gehören.
Unterm Strich: Bin fürs Sanieren und meine damit nicht das Setzen von Bohrhaken. Wohl aber, dass man zumindest die eine Uraltschlinge rausschneidet und ersetzt, sie blockiert exakt das kleine Sanduhrloch, um eine neue Rebschnur durchzufädeln.

Sehe gerade, dass die Schrift im Bild kaum lesbar ist.
Hier nochmals von oben nach unten:
100 % Durchatmen
Minisanduhr mit Uraltschlinge, 2%
Friend, 80% vertrauenswürdig
Klemmkeil rausgeflogen, 0%
Standfuss Werner
Unterm Strich: Bin fürs Sanieren und meine damit nicht das Setzen von Bohrhaken. Wohl aber, dass man zumindest die eine Uraltschlinge rausschneidet und ersetzt, sie blockiert exakt das kleine Sanduhrloch, um eine neue Rebschnur durchzufädeln.

Sehe gerade, dass die Schrift im Bild kaum lesbar ist.
Hier nochmals von oben nach unten:
100 % Durchatmen
Minisanduhr mit Uraltschlinge, 2%
Friend, 80% vertrauenswürdig
Klemmkeil rausgeflogen, 0%
Standfuss Werner
coyote05 - 20. Okt, 10:25