EURO 2008: Wie aus belächelten Idioten vielleicht doch noch ernst zunehmende Außenseiter werden ...
Nach dem Spiel gegen die Niederlande war ich sehr zufrieden: 1) dass wir verloren und 2) doch so viel Positives gezeigt hatten, das hoffen ließ. Diese Zufriedenheit hielt ein paar Stunden, dann kam langsam die Verzweiflung durch, weil ich an Hickersberger dachte und an seinen dämlichen Präsidial-Schatten und an all die falschen Schlüsse, die jener in vorauseilender Dummheit und Kleinmütigkeit gegenüber diesem aus der Niederlage ziehen wird. Und damit zum wiederholten Mal aus einer lehrreichen eine leerreiche Niederlage macht.
Seit heute ist das alles anders. Denn Martin Blumenau hat mich in seinem 122. EM-Journal auf eine Netzwerkanalyse , die meine intuitiv gezogenen Schlüsse bestätigte, und vor allem auf ein Interview im Standard hingewiesen, das so sensationell anders ist, als alles, was ich von Hickersberger bislang kannte, dass die Verzweiflung innerhalb von nur wenigen Augenblicken einer Hochstimmung Platz macht und mich buchstäblich und nachhaltig so dermaßen in die "Emotions-Vertikale" befördert, dass es mich selbst verblüfft.
Einer Hochstimmung, die wohlgemerkt nichts mit Überheblichkeit zu tun hat, sondern daraus resultiert, dass ich mir zum ersten Mal vorstellen kann, dass wir - wenn wir 1. viel Glück haben, 2. der Bio-Rhythmus aller Spieler passt, 3. der Gegner ein bisschen mithilft, 4. wir im Spiel richtig auf geänderte Situationen reagieren und 5. die Luft reicht - unsere Außenseiterrolle zusammen mit unseren Herzen in die Hand nehmen und die eine oder andere Sensation schaffen können.
Und das ist doch schon eine ganze Menge.
Seit heute ist das alles anders. Denn Martin Blumenau hat mich in seinem 122. EM-Journal auf eine Netzwerkanalyse , die meine intuitiv gezogenen Schlüsse bestätigte, und vor allem auf ein Interview im Standard hingewiesen, das so sensationell anders ist, als alles, was ich von Hickersberger bislang kannte, dass die Verzweiflung innerhalb von nur wenigen Augenblicken einer Hochstimmung Platz macht und mich buchstäblich und nachhaltig so dermaßen in die "Emotions-Vertikale" befördert, dass es mich selbst verblüfft.
Einer Hochstimmung, die wohlgemerkt nichts mit Überheblichkeit zu tun hat, sondern daraus resultiert, dass ich mir zum ersten Mal vorstellen kann, dass wir - wenn wir 1. viel Glück haben, 2. der Bio-Rhythmus aller Spieler passt, 3. der Gegner ein bisschen mithilft, 4. wir im Spiel richtig auf geänderte Situationen reagieren und 5. die Luft reicht - unsere Außenseiterrolle zusammen mit unseren Herzen in die Hand nehmen und die eine oder andere Sensation schaffen können.
Und das ist doch schon eine ganze Menge.
coyote05 - 3. Apr, 12:24