war mehr über die route nachgedacht als über das klettern. das klettern war super!

lass mich mal das ganze revue passieren: was hab ich gesagt: 1) dass ich mir leid sah, als im am stand der schmalzlos vorbei kletterte in der grünen verschneidung, 2) dass ich alt werde, 3) dass danach und davor alles sehr fein und sehr super war, 4) dass die route inhomogen abgesichert ist -- das ist der punkt oder? aber in diesem punkt habe ich recht -- warum oben im 7er plötzlich, wo er kurzzeitig auch nur ein 5+ ist wie sonst auch, andere abstände reinbauen, warum? kannst du mir das sagen. und warum bin ich überheblich, wenn ich beschreibe, was eine route mit mir macht, in mir auslöst. auch glaube ich, dass die tour - (vor allem auch erste seillänge) auf jeden fall eine bereicherung fürs totenköpfl darstellt - ich frage mich nur, warum man nicht so einbohren kann, dass man den charakter einer route in der ersten seillänge sieht. warum muss ich in der vorletzten überlegen, ob ich einen friend legen soll -- ??? ist das cool vom alfred? stelle doch bloß fragen -- und wenn du leitern haben willst, dann versuchs mal mit einem klettersteig! plaisiermäßig ist auch so ein killerargument, dass besagt, dass wenn man etwas nur ein wenig kritisch sieht, damit zeigt, dass man sich nicht freuen kann, keine plaisier hat ... mir gehts schon auch darum, darüber nachzudenken, wie sich der felsen als turngerät behaupten kann ,... aber eigentlich war das alles ja mit jeder menge selbstironie geschrieben ... eigentlich erzählte ich von einem vogel und den wattebauschen unter meinen achseln .. eigentlich