Die Revolution der Zwerge ...
Emmanuel Glenck von der Austrian Space Agency, brachte an einem Abend im Palais Eschenbach folgenden Vergleich: Nanotechnologie wird so gemacht, dass man eine Hand voll Nanopartikel auf einen Tisch leert, darüberbläst und danach schaut, wie sich das, was überbleibt, verhält.
Grund dafür ist, dass die Strukturen, die wir in größerem Maßstab wahrnehmen im Nano-Bereich absolut chaotische Verhältnisse darstellen, die man nicht mit Nanopinzette zurechtbiegen kann, sondern einfach so nimmt, wie sie sind. Man tut also eigentlich nichts anderes, als sich bestimmte Eigenschaften von chaotisch wirkenden Strukturen nutzbar zu machen. Die Frage, die brennend im Raum steht: wie kann man solche Struktureigenschaften reproduzierbar machen.
... und das nennt sich Wissenschaft. Kein Wunder, dass die bei solchen haarsträubenden Spielchen keine Zeit haben, über Ethik nachzudenken.
Und hier noch ein Nachtrag aus dem Web:
"Nanos" ist Altgriechisch für Zwerg. Die "Nanotechnologie" bezeichnet Forschungsaktivitäten mit Partikeln von bis zu 100 Nanometer (= ein Zehntausendstel Millimeter) Größe, wenn deren Einsatz die Eigenschaften von Materialien verändert. In dieser Größenordnung bewegt sich zum Beispiel das Erbmaterial im Inneren einer Zelle: Die Gene, die Grundbausteine des Lebens, sind zehn Nanometer groß und das Verhältnis von zehn Nanometer zu einem Meter ist so wie das der Erde zu einer Grapefruit. Diese kleinsten Partikel besitzen scheinbar magische Charakteristika: Die Gesetze der Physik scheinen wie aufgehoben. Im Unterschied zu einem Tennisball, der von der Mauer abprallt, wenn man ihn dagegen wirft, verhalten sich kleinsten Teilchen wie Gespenster: Sie gehen buchstäblich durch Wände.
Grund dafür ist, dass die Strukturen, die wir in größerem Maßstab wahrnehmen im Nano-Bereich absolut chaotische Verhältnisse darstellen, die man nicht mit Nanopinzette zurechtbiegen kann, sondern einfach so nimmt, wie sie sind. Man tut also eigentlich nichts anderes, als sich bestimmte Eigenschaften von chaotisch wirkenden Strukturen nutzbar zu machen. Die Frage, die brennend im Raum steht: wie kann man solche Struktureigenschaften reproduzierbar machen.
... und das nennt sich Wissenschaft. Kein Wunder, dass die bei solchen haarsträubenden Spielchen keine Zeit haben, über Ethik nachzudenken.
Und hier noch ein Nachtrag aus dem Web:
"Nanos" ist Altgriechisch für Zwerg. Die "Nanotechnologie" bezeichnet Forschungsaktivitäten mit Partikeln von bis zu 100 Nanometer (= ein Zehntausendstel Millimeter) Größe, wenn deren Einsatz die Eigenschaften von Materialien verändert. In dieser Größenordnung bewegt sich zum Beispiel das Erbmaterial im Inneren einer Zelle: Die Gene, die Grundbausteine des Lebens, sind zehn Nanometer groß und das Verhältnis von zehn Nanometer zu einem Meter ist so wie das der Erde zu einer Grapefruit. Diese kleinsten Partikel besitzen scheinbar magische Charakteristika: Die Gesetze der Physik scheinen wie aufgehoben. Im Unterschied zu einem Tennisball, der von der Mauer abprallt, wenn man ihn dagegen wirft, verhalten sich kleinsten Teilchen wie Gespenster: Sie gehen buchstäblich durch Wände.
coyote05 - 9. Nov, 16:17