Dienstag, 19. August 2008

Wer kann Sie aufhalten?

Selbst eine heimtückische Schlechtwetterfront, die eine Nacktschneckenschwemme über der Adria auslöste, konnte den Dolomiten-Express diesmal aufhalten. Über Pala, Marmolada und Civetta nahmen sie Fahrt auf, von 0 auf 2000, bis sich die TORNANTI in ihren Köpfen drehten. Sonnten sich, wenn es rundum donnerte und liefen noch mit dem Regen um die Wette, als andere sich längst in ihre CALZONE verkrochen hatten.

polizei

Und als sie anderntags schließlich eine von den CARABINERI improvisierte Straßensperre am Valparola-Pass durchbrachen, staunten selbst die hartgesottenen Murmeltiere nicht schlecht. (Suchbild der Woche!!)

murmel

Donnerstag, 31. Juli 2008

Nationalstolz im Bergtrikot ...

IMG_2969 Anderntags in der U-Bahn konnte er sich davon überzeugen, wie groß die Euphorie war, die seit Bernhard Kohls historischer Tour-de-France-Leistung das Land erfasst hatte. Selbst Leute, die aufgrund ihrer Leibesfülle eine Bedrohung für jedes Radl darstellten, griffen dieser Tage bei der Wahl ihrer Garderobe kurzerhand zum Bergtrikot, das sich ihm plötzlich darbot, als hätte man eine Nationalflagge in einen Teilchenbeschleuniger geworfen.

War das der entscheidende Hinweis? War Österreich tatsächlich auf dem Weg zur Radsportnation?














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Montag, 28. Juli 2008

Sensation im Höllental: Erstes Foto der Gamseidechs ...

Neulich im Höllental stiegen wir aus der hochwasserführenden Schwarza hinauf in die Wände der Stadlwand, die ebenfalls wie ein Wildbach die Senkrechte füllte. Einzig der windumspielte Richterkamm, der das Wetter teilte und irgendwie nicht Teil davon war, bot uns trockenen Stein, den wir nahmen. Nebel rissen, Wolken fetzten, Sonnenlicht streifte unstet umher. Am letzten Grataufschwung des Stadlwandgrates, der sich wieder verstärkt in Nebel hüllte, dann - ein seltener Glückfsall - sahen wir sie, die sagenumwobene Gamseidechs. Kurz nur tauchte sie hinter dem letzten Grataufschwung auf und verschwand so schnell, wie sie gekommen war. Über die Schönleiten hinauf bis zum Klosterwappen liefen wir ihr nach, bis wir im dichter werdenden Nebel einsehen mussten, dass wir die Spur verloren hatten.

Was uns blieb, war der Moment der sich kreuzenden Blicke, die kurze Verbundenheit mit dem Fremden Getier und das unscharfe Foto, das wir geistesgegenwärtig aus der Hüfte schossen und diese Geschichte untermauert.

IMG_2956

Freitag, 25. Juli 2008

Die Liebe in Zahlen ...

Im aktuellen BrandEins zum Schwerpunkt Liebe finden sich ein paar interessante Zahlen, die ich ihnen nicht vorenthalten will. Beachten Sie vor allem die letzten beiden Zahlenreihen zur Arbeit und zur "lieben Not".

: Anteil der Frauen in der Türkei, die Opfer ehelicher Gewalt wurden, in Prozent: 34
: Anteil der Frauen in der Türkei, die mehr als ihre Ehemänner verdienen und Opfer ehelicher Gewalt wurden, in Prozent: 63
: Durchschnittliche Zahl der Liebhaber/innen im Leben eines(r) Bayern(in): 6,6
: Durchschnittliche Zahl der Liebhaber/innen im Leben eines(r) Sachsen-Anhaltiners(in): 4,5
: Anteil der Männer auf einem amerikanischen Universitäts-Campus, welche die von einer Frau gestellte Frage "Würdest du heute Abend mit mir schlafen?" mit Ja beantworteten, in Prozent: 75
: Anteil der Frauen, die auf dieselbe Frage eines Mannes mit Ja antworteten, in Prozent: 0
: Zahl der Mitglieder ein und derselben Familie, die künftig in der Ölraffinerie Ballsh in Albanien arbeiten dürfen: 1
: Zahl der Mitarbeiterinnen, die deshalb die Scheidung von ihren in der Raffinerie beschäftigten Männern einreichten: 10

Und noch was zur Liebe abseits der Zahlen: "Meine Stärke ist meine Schwäche." (Tao)

: Reichweite der menschlichen Stimme bei Windstille, in Metern: 180

Mittwoch, 23. Juli 2008

Teifl - so a Turm ...

IMG_2935Geplant war der Kirchengrat auf den Ödstein und eine Gesäuse-Überschreitung, solange sie Spaß macht. Nein. Geplant war die Südwand des Festkogels, wenn sich in der Früh - unten am Jonsbach - mein Klettergurt gefunden hätte. Gut. Spaß machte die Überschreitung bis zum Gipfel des Ödsteins. Also eigentlich bis zu ihrem Ausgangspunkt. Denn schon der erste Gratzapfen, der unumgehbar war, brachte den Abbruch.

Der Blick vom großen Ödstein hinunter zum Teufelsturm (Abseilturm) machte klar, dass diese Überschreitung heutzutage seilfrei nur mit großen objektiven Gefahren zu machen ist. Ich sage "heutzutage", weil ich vermute, dass sich der Teufelsturm im Vordergrund auch schon mal in besserem Zustand präsentierte und die milden Winter und Blitzeinschläge der letzten Jahre aus diesem Turm ein morsches Gebilde gemacht haben, das jede Minute in sich zusammenbrechen kann. Auch fällt auf, dass Teile der Spitze (mindestens 5 Kubikmeter - siehe oberer Pfeil im kleinen Bild) kürzlich abgebrochen sind - oder war das schon immer so? - und (wie ich vermute) auch den unteren Gratteil (unterer Pfeil plus Vergrößerung) gesprengt haben.

teufelsturmFazit: so wunderbar die Nord- und Südwände im Gesäuse sind, so prekär sind die Grate dazwischen. Schon am Kirchengrat, wo wir auf den Gr. Ödstein eine eigene Linie wählten, hatte man manchmal das Gefühl, dass nicht Griffe auszubrechen drohen, sondern körpergroße Schuppen, Quader (wohlgemerkt mit perfekten Kalkstrukutren an der Oberfläche), die nur mehr lose mit dem Fels in Verbindung sind. Das führt jede gediegene 3-Punkt-Technik ad absurdum.

Freue mich diesmal übrigens ganz besonders über alle großen und kleinen Pit Schubert´s, die meine Einschätzung kommentieren. Da geht´s doch um was. Denn im XEIS-Führer ist diese Überschreitung nach wie vor ausgepriesen. Zu Unrecht, wie ich meine!

Der Abstieg über die (blau-markierte) Südsüdost-Schulter des großen Ödsteins brachte dann nochmals pikante Kletterei im Steilgras, die unsere Konzentration auf die Probe stellte. Am Ende war es wieder einmal eine Runde, die viel einbrachte - an Erfahrung, an Selbsteinschätzung und an Demut - diesem alten Wort.

Die letzte Einstellung? Zeigt mich im ernsten Telefongespräch mit einem Freund, der Tage zuvor im düsteren Abendlicht auch meinen Klettergurt in seinem Rucksack verstaut hatte. Nein, sie zeigt uns, wie wir im Gasthaus zur "Bachbrücke" Flusskrebse mti einem Sauvignon Blanc vom Skoff hinunterspülen. Im Rücken die Nordwände des Gesäuses in der Abendsonne.

Wir kommen wieder!

Freitag, 11. Juli 2008

Stalker - Walking in the Zone ...

Neues Boulderproblem am Wienfluss gelöst.
Gefragt: Ausdauer und Präzision
Name: "Stalker - Walking in the Zone"; Bewertungsvorschlag: 7c+ (klassisch französisch)

wienfluss

Die Grifffolge: L1#R1#; kL2-R3°; kL4-R5/; kL6-R7-;L8-R9°;kL10~R11/;L12"R13°; L14°R15/; kL16-R17=; kL18=R19}; L20{R21-; kL22-R23=; kL24=R25L26R27L28/; R29=

Zeichenerklärung:
L linke Hand,
R rechte Hand
kL Kreuzzug links
kR Kreuzzug rechts
# großer Aufleger (leicht)
° Fingermulde, harter Aufleger
- Leiste
~ Untergriff
/ Seitgriff, Daumengriff
" Zangengriff (klein)
} Seitgriff Mikro (auf Druck)
{ Seitgriff Mikro (auf Zug)
= guter Griff, Rastpunkt

Auszug aus Wikipedia: Der „Stalker“ (Ortskundige) verdient sich seinen Lebensunterhalt damit, Leute durch die Zone am Rande der Stadt zu führen. In dieser Zone geschehen seltsame Dinge, es gibt rätselhafte Erscheinungen, deren Ursache zum Zeitpunkt der Handlung schon Jahre zurückliegt und nur vermutet werden kann. Der Stalker hat Gespür, ja Ehrfurcht, für diesen sich ständig verändernden Ort entwickelt, fühlt die Gefahren im Voraus und hat seine Methoden, den tödlichen Fallen, die die Zone stellt, auszuweichen. Die gefährliche Expedition bleibt auf die Reisenden nicht ohne Wirkung. Unterwegs werden Lebensansichten und Weltbilder hinterfragt, Hoffnungen und Zweifel treten zutage – die Protagonisten haben sich gleichzeitig auch auf eine innere Reise begeben. Am Ziel müssen alle drei schließlich erkennen, dass ihnen dieser Ort nicht helfen kann, ihre Probleme zu lösen oder – je nach Blickwinkel – sie nicht bereit sind, den Raum der Wünsche zu benutzen.

Dienstag, 8. Juli 2008

Dein Schweigen ist kein zeichenloses Stummsein ...

Josef Mitterer wird 60 und im selben Atemzug mit Ludwig Wittgenstein genannt. Das ist eine Erwähnung wert. Zumal Mitterer in Österreich weitgehend unbekannt ist und - wie alle anderen ernst zu nehmenden Philosophen hierzulande - im Schatten eines Philosophielehrers namens Konrad Paul Liessmann steht, den wir uns halten, wie einen pragmatisierten Hofnarren.

Schon 1994 hob ein Rezensent hervor, dass Josef Mitterer mit seinen 100 Thesen "Jenseits der Philosophie" das gelungen ist, woran Wittgenstein in seinen "Philosophischen Untersuchungen" scheiterte. Es gibt - wei Erich Heller irgendwann bemerkte - Philosophien, die wie Berge sind - man erklimmt sie, oder man erklimmt sie nicht - und solche, die Städten gleich zu betreten sind und in denen jede Gasse "mehr oder weniger" zum Verständnis beiträgt, in dem sie den suchenden Blick selbst zum Thema macht. Wittgenstein gründete auf einem Bergplateau eine Stadt, die man erklimmen muss - über eine Leiter, an der jede Sprosse eine Nummer trägt: wie die Abschnitte in seinem "Traktat". Doch eine eigentliche Leiter, die uns zur Stadt führen könnte, ist der Trakat nie gewesen. Er ist eine Aneinanderreihung von Sätzen, die das Ende eines Unternehmens markieren, Sätze von der Grenze der Sprache und von dem Schweigen, das zwischen dem Sprechenden ist und der Welt. Man stellt sich auf die erste Sprosse der Leiter und tut, als wäre es die letzte; man spricht aus, wovon man nicht sprechen kann - doch weder ist die Stadt in Sicht, noch wurde ihr Bau begonnen. Weil die Sprache nicht nur der Schlüssel zur Stadt ist - wie sich später herausstellen wird -, sondern auch das Vehikel, in dem man sich in ihr zu bewegen hat. "Bedeutung" entsteht bei Wittgenstein wie bei einer Perlenkette, die aus einem schwarzen Loch gezogen wird: die einzelnen, zum Vorschein kommenden Glieder schlagen wie von selbst ihre Verbindung zur Kette, die vorher nicht da war. Warum? Weil es kein Außerhalb unserer Sprache gibt.

Und Mitterer? Auch er verwirft in seiner Philosophie die herkömmliche Auffassung, dass wir Objekte von ihren Beschreibungen trennen können. Er geht aber noch einen Schritt weiter, indem er dem "Aspektsehen", das Wittgenstein anhand eines Dreiecks vorführt, die Grundlage verweigert - nämlich das Dreieck: "Wenn wir davon sprechen, welchen Deutungen gemäß das Dreieck gesehen werden kann, dürfen wir jedoch nicht vergessen, daß auch das Dreieck eine Deutung, ein Aspekt, ist." (S. 24)

Womit wir beim Merksatz wären, mit dem wir diese Stunde beenden: "Wenn eine Priorität des Objekts gegenüber der Objektangabe erst nach der Objektangabe behauptet werden kann, läßt sich eine Sprachverschiedenheit des Objekts durch den Verweis auf die Priorität des Objekts gegenüber der Objektangabe nicht mehr begründen." (S. 98, These 70 in "Jenseits der Philosophie")

Noch Fragen?

Mittwoch, 2. Juli 2008

Und ich dachte, ich kenn mich beim Fußball aus ...

... aber dann kam gestern die Quali-Auslosung für Rapid in der Champions-League und ich las die Namen der möglichen Gegner: Anorthosis Famagusta aus Zypern oder Pjunik Jerewan aus Armenien. Und ich muss gestehen, ich war kurz erleichtert, bis mich die Einschätzung von Alfred Hörtnagel, seines Zeichens Rapid-Sportdirektor, eines besseren belehrte und mir mit einiger Verzögerung so richtig mulmig wurde - der Lage des österreichischen Fußballs eingedenk: "Anorthosis Famagusta ist eine sehr gute Mannschaft, die auch international schon für Furore gesorgt hat. 2005 warfen sie beispielsweise Trabzonspor aus der Champions-League-Qualifikation."

Trabzon-Was? Ich denke, Respekt ist wichtig. Aber man sollte die Kirche vielleicht doch wieder einmal im Dorf lassen, wo sie hingehört.

Mittwoch, 25. Juni 2008

Kloster oder Bordell ...

Foucault hat sich einmal die Frage: "Kloster oder Bordell?" gestellt. Er entschied sich gegen Amerika und ging nach Japan, ins "Reich der Zeichen". Eine schöne Metapher auch auf das Bloggen/Schreiben und seinen exhibitionistischen Aspekt. Das Subjekt reißt sich nicht die Kleider vom Leib und setzt auf den Vouyerismus der anderen, sondern vermittelt sich zeichenhaft. Bestenfalls oder gar nicht.

blog

Montag, 16. Juni 2008

Was man von einer Hose wollen soll ...

schreibt Klaus Nüchtern im letzten Falter und weil dem nichts oder bloß marginales hinzuzufügen, aber auch kaum etwas wegzulassen ist, zitiere ich ausnahmsweise den kompletten Text:

Mein Interesse an Mode ist eine für eine männliche Hete wahrscheinlich überdurchschnittlich hoch, zugleich ist mien Verhältnis zu diesen Dingen von einer nachgerade bäuerlichen Schlichtheit. Eine Hose etwa halte ich zunächst einmal für ein Stück Stoff, das seinen Träger von meteorologischen Übergriffen und indezenten Blicken schützt, anatomische Mängel verdeckt und morphologische Vorzüge zart herausstreicht. Darüber hinaus verhindert es, dass man in die Herrenhandtaschenfalle tappt, nur weil man nicht weiß, wo man Brieftasche, Taschentuch und Wohnungsschlüssel hintun soll. Es gibt einige Grundanforderungen an Beinkleider, die ich in jedem Falle erfüllt sehen möchte: So sollen Sie etwa bei Regen ihr Gewicht nicht verzehnfachen, sich bei Sonneneinstrahlung nicht selbst entzünden, beim Ausziehen keinen elektrischen Funkenflug verursachen und im Genitalbereich eher an das zarte Vorbeistreifen von Frühlings- oder Eigenwinden erinnern als an Schmiergelpapier mit Secherkörnung. Sobald eine Hose mehr in Richtung Statement als in Richtung Stoff geht, werde ich skeptisch. Diskurstanztheater zum Anziehen, das muss nicht sein. Natürlich sind die Boutiquen, vor allem Modezeitschriften trotzdem voll mit Statementware. Ihre Haupteigenschaft besteht darin, dass man absolut lächerlich aussieht, sobald man sie abseits des Laufstegs trägt. Ja, eigentlich sieht der Fummel schon auf dem Laufsteg lächerlich aus, aber meist lenkt eine bloßgelegte Männerbrust oder die auffällige Magersucht der Models von dieser Erkenntnis ab. Außerdem herrscht, so will mir scheinen, ein fragwürdiges Einverständnis unter den fashonistas, dass das alles eine unglaublich wichtige und ernstzunehmende Angelegenheit sei und man sich praktisch wegräumen müsse, weil Tom Ford nicht mehr bei Gucci ist, sondern wieder in Autos macht. Wichtig sind aber ganz andere Sachen: ob man genug Essen und Liebe kriegt, ob man gesund ist und eine gescheite Arfbeit hat, ob die Kinder gedeihen und eine anständige Bildung kriegen (dann setzen sie auch keine blöden Baseballkappen auf). In einem Nachruf auf Ives Saint Laurent las ich neulich, er habe die Gesellschaft revolutioniert. Ich glaube das aber nicht. Menschen, die so was tun, nennt man Revolutionäre oder Wissenschaftler oder Techniker. Vermutlich hat YSL nicht einmal die Hose revolutioniert, und vermutlich ist das auch gut so. "Revolution", möchte ich ausrufen, "Hände weg von der Hose!"

Mittwoch, 11. Juni 2008

Mikrourlaub in der Steinzeit ...

Während sich Österreichs Burgenlandauswahl gegen Kroatien bemühte, dem runden Leder die Richtung zu geben, in die die Volksseele bereits vorgeeilt war, und rundherum Gewitter sich entluden, sprangen die beiden in eine der vielen Zeitnischen, die sich in diesen Tagen zuhauf auftaten und wie für sie gemacht schienen. Unterhielten sich im Steinernen Saal, der aus Amphibolit gehauen war, mit eiszeitlichen Jägern und schwangen sich gedankenverloren auf den Südturm der Burg Hartenstein, die unter ihnen das Kremstal bewachte. Dazwischen vertiefte man sich in die Felslektüre und entdeckte Linien, die in den Achselhöhlen brannten. Spätabends zurück in Wien wurde die historische Begegnung am grünen Rasen kurzerhand weggespült durch einen massiven Wolkenbruch.

Und aus dem Geschmack des Regens schufen sie das nächste Bild.

steinerme

Der Bildlink führt übrigens zu Christian Schullers Klettertseite OVERHANG, deren Online-Videothek wärmstens zu empfehlen ist. Meine Lieblingssequenz zeigt den mit urzeitlicher Kraft gesegneten Christian himself, wie er in Jordanien Riesenschuppen aus Boudlerblöcken bricht.

Samstag, 31. Mai 2008

Du in der Mitte ...

Wir verdienen die Freiheit nicht,
solange wir den Kerker in uns tragen.
Wir verdienen die Liebe nicht
solange wir sie nur besitzen wollen.

Du bist die Mitte meines Lebens ...

Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich
Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich
Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich
Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich
Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich
Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich
Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich
Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich
Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich
Ich Ich Ich Ich Ich Du Ich Ich Ich Ich Ich
Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich
Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich
Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich
Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich
Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich
Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich
Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich
Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich
Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich
Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Wir

Gefunden in Brand Eins

Donnerstag, 29. Mai 2008

Mit Hochdruck in den Sommer ...

Wer sagt, dass Coverversionen nichts taugen. Ich liebe diese gegrölte Romantik von Madsen. Anders ist der Sommer und das, was er aus uns macht, ja wirklich kaum auszuhalten. Unbedingt bis zum Refrain anhören -- schriller kann man kein Date vorschlagen.



Und hier noch die zugeben betörende REM-Version von NIGHTSWIMMING für alle Retro-Jünger zum Vergleich:

Dienstag, 27. Mai 2008

Ich und die Eule ...

Es war ein großes Durcheinander. Alle redeten vom ICH. Und gestikulierten. Und dachten dabei an ein Licht, das irgendwo brennt. Im Zentrum. Essenz. Er sagte, sein Licht sei sein Lachen und dass der Rest von ihm finster sei, Nacht. Er sagte, er müsse sich jeden Tag neu erfinden. Sein ICH nehmen und in die Luft werfen, um es zu spüren. Sein ICH war keine Nuss, die findet, wer lang und tief genug bohrt. Hatte keine festen Konturen. Sein ICH wechselte jeden Tag die Gestalt. Er hatte das ICH einer Eule: wenn er wach war, schlief sie und wenn er die Augen schloss, begann sie ihren Flug.

Siniweler - Ohne Tal

Kein Ort zum Verweilen, nirgends. Wohin uns die Reise führt? Geradewegs lotrecht zu allem, was das Herz schneller schlagen lässt.

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