Mit schiefen Hals ,schau ich sehnsüchtig auf diese schönen Bilder und denke nach warum
warum suchen wir diese schönen Herausforderungen..
Herman Tichy hat es so erklärt.
Erklärungsversuche
"Es ist viel über den letzten Sinn und die Beweggründe des Bergsteigens geschrieben worden. Ich kann dem nichts Neues hinzufügen; es gibt, so möchte ich glauben, ein paar Dinge auf dieser Welt, die vollkommen und nicht zu überbieten sind, die in Form, Klang oder Geistigkeit etwas Endgültiges darstellen: etwa eine Statue aus dem alten Griechenland, eine Symphonie von Beethoven, ein Satz aus der Bergpredigt. Ebenso vollkommen und endgültig sind manche Berge. Wenn man demütig ist und dieses Einmalige offenen Sinnes auf sich wirken lässt, fühlt man den grossartigen Hauch des Jenseitigen, das dann keine Schrecken und dunkle Geheimnisse mehr birgt, sondern nur ein strahlendes Glück, das wir im weitesten Sinn Gott nennen dürfen. Der Wunsch nach diesem Erlebnis mag manchen unvorsichtigen Schritt, der das Leben gefährdet, verzeihlich machen."
Norge (Gast) - 13. Apr, 17:41
Abwerfen
Eine Statue aus dem alten Griechenland, eine Symphonie von Beethoven, ein Satz aus der Bergpredigt. Vollkommen, unüberbietbar, endgültig. Aha. So sind die Berge. Deswegen müssen wir rauf. Da müsste doch dem Kerschkern das G'impfte aufgehn. Mit dieser Dreifaltigkeit esoterischen Kitsches als Ballast im Gepäck möcht ich nicht gehen müssen. Abwurf.
coyote05 - 13. Apr, 18:24
...jetzt muss ich aus was sagen
kann dich gut verstehen, dass dir die binde springt. auch mich krümmt es ein wenig ob so viel pathos. aber erstens sind kommentare frei und zweitens ists mein steinmeister, der das zitiert. ich glaube, ich muss da vermitteln ...
lechz
warum suchen wir diese schönen Herausforderungen..
Herman Tichy hat es so erklärt.
Erklärungsversuche
"Es ist viel über den letzten Sinn und die Beweggründe des Bergsteigens geschrieben worden. Ich kann dem nichts Neues hinzufügen; es gibt, so möchte ich glauben, ein paar Dinge auf dieser Welt, die vollkommen und nicht zu überbieten sind, die in Form, Klang oder Geistigkeit etwas Endgültiges darstellen: etwa eine Statue aus dem alten Griechenland, eine Symphonie von Beethoven, ein Satz aus der Bergpredigt. Ebenso vollkommen und endgültig sind manche Berge. Wenn man demütig ist und dieses Einmalige offenen Sinnes auf sich wirken lässt, fühlt man den grossartigen Hauch des Jenseitigen, das dann keine Schrecken und dunkle Geheimnisse mehr birgt, sondern nur ein strahlendes Glück, das wir im weitesten Sinn Gott nennen dürfen. Der Wunsch nach diesem Erlebnis mag manchen unvorsichtigen Schritt, der das Leben gefährdet, verzeihlich machen."
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...jetzt muss ich aus was sagen