Winter

Montag, 4. Januar 2010

Es gibt ihn doch, den Schnee ...

27.12.2009: Mit Harry und Gigg, den Schröckener Telemark-Artisten, beim Aufstieg zur Hochkünzelspitze im Bregenzer Wald ...

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Gute Laune wird mit herrlichem Pulver belohnt. Pfiati 2009!

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Dienstag, 29. Dezember 2009

Im Westen wenig, im Osten nichts: Neues ...

29.12.2009 - Ötztaler Alpen, auf dem Weg nach Aussee: Zuerst wollten wir aufs Hochjoch über die Nord-Nordwesthänge. Doch ein beiläufig gehacktes Schneeprofil mit dem Schistock zeigte uns das durch die Umwaldung gebildete Kugellager in der Schneeunterschicht. Geworden ists der Jahnkopf wegen seiner südwestseitigen Exposition. Doch auch hier hielt die Decke nicht und aus dem Pulvertraum wurde nichts. Einem herrlichen Aufstieg folgte eine Abfahrt im grundlosen Faulschnee.

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Den Engadin im Rücken und Italien zur Rechten: Blick nach Osten ...

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Dienstag, 8. Dezember 2009

Vom Herbst in den Winter und retour ...

Weiß in Braun.
Der Schnee in den Wegspuren zur Dietlalm am Eingang zum Toten Gebirg ...

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Braun in Weiß.
Das letzte Stechgras zwischen Spitzmauer, Feuertalberg und Bösenbühel ...

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zum Vergrößern: Bilder anklicken ...

Dienstag, 14. April 2009

Im Frühling im Winter ...

Hoch oben im Schnee
ein weißer Hase.
Bin ohne Vordergrund wie er.

Schitouren-Haiku zu Ostern 2009, am Großvenediger

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vlnr. Hohes Aderl, Großvenediger, Rainerhorn und ganz rechts hinten die Schwarze Wand;
zum Genießen im Cinemascope-Format auf Foto klicken

Freitag, 3. April 2009

Schneeschuhwandern ohne Schneeschuh ...

Immer wieder ein Erlebnis: Heut früh morgens in der Breiten Riess am Schneeberg. Auch, wenn man die Schischuh daheim vergessen hat und alles nur stapfend erledigt - solange der Kopf rausschaut und man genießen kann.

P1000205
Auf Bild klicken, um es zu vergrößern.

Abfahrt in Wien um 4:15. Aufbruch im Schneebergdörfl um 5:30 bei 0°. Oben dann Föhnwind und eher wärmer. Leider alles etwas stumpf und nicht richtig firnbildend. Warten weiter auf ordentlichen Nachtfrost.

Mittwoch, 4. März 2009

Hoch hinaus ..

Aus dem Nebel gefaltet. Hagengebirge und Steinernes Meer. Bestaunt vom Hohen Göll. Im Jänner. Bevor der große Schnee kam. Ein Stück angewandter Erdkunde. Und ein offener Mund.

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Montag, 12. Januar 2009

Hochschwab - Gschöderer Kar

10/01/09: Start in Weichselboden bei -15°. So kämpften wir uns 5 Stunden durch das schattige Gschöderer Kar nach oben. Die Harscheisen ausgefahren und auf der Hut.

sonne

Derweil die Sonne mit den Gemsen um die Wette lief und sich keinen Deut um uns scherte.

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Als wir dann oben standen, blendete uns das Sonnenlicht und bog der Wind uns Schattengestalten zurecht, sodass wir das Weite suchten.

Schöner Tag. Harter Tag.
Die schematisch, lapidare Bewertung dieser Bergfahrt: 6+5+8+8+10+6+5+0+5+0+0=53 pt

Mittwoch, 7. Januar 2009

Gamsfeld - Osterhorngruppe ...

Am 28.12. stiegen wir aufs Gamsfeld. Etwas abseits der Trampelspuren, südseitig, mit Gosaukamm und Dachstein als ständigem Gegenüber. Auch hinunter fanden wir in SW- und W-Ausrichtung unverspurte Pulverhänge. Als alles beinah zu Ende war, fing alles an: auf der Rinnbergalm gabs Hirschschinken, Speck und Kas zum Selberschneiden. Zeitloch zum Seeleschaukeln. Auch Bergführer Steff strahlte mit uns um die Wette.

Bewertung nach gerade erst eingeführtem Schema:
7+10+10+7+4+0+5+5+5+5+5 (Extrapunkte für Jause auf der Rinnbergalm!) = 63 pt

gamsfeld













Das Bild zeigt unsere Gruppe am Gamsfeld-Nebengipfel. Im Hintergrund posiert das Tennengebirge.



Dieses und andere Fotos in groß und mit Geodaten gibt´s wie letztes Jahr unter:
http://www.maptales.com/view/28149

Dienstag, 6. Januar 2009

Schitouren-Bewertung ...

Wir tourten ins neue Jahr auf Schiern. Und weil manchmal selbst das Unvergleichliche nach Vergleichen sucht, entwarfen wir vor ein paar Tagen kurzerhand ein Bewertungsschema, das nicht nur Spaß macht, sondern auch beim Erinnern hilft.

GRUNDKATEGORIEN: maximal 60 Punkte zu vergeben

1) Schneebeschaffenheit, 1-10 Punkte
2) Teilnehmer / Zusammensetzung / Stimmung, 1-10 Punkte
3) Wetter, 1-10 Punkte (bewusst subjektiv: auch Schneefall kann 10 Punkte bekommen)
4) Landschaft / Szenerie, 1-10 Punkte
5) Einsamkeitsfaktor, 1-10 Punkte (je einsamer, desto besser)
6) Eigenverantwortlichkeit / Lernfaktor, 1-10 Punkte

ZUSATZPUNKTE: maximal 25 Punkte zu vergeben

5 Punkte für die Jause (wenn alles passt)
5 Punkte für die Erreichung des Gipfels
5 Punkte für die Ausrüstung (wenn alles passt / dabei ist)
5 Punkte für An- und Abreise (wenn ok und nicht zu lang)
5 Extra-Punkte für etwas ganz Spezielles (ein Added Value, der besonders sorgsam vergeben werden soll!)

TOURENBEWERTUNG:
80-85 Punkte -- Jahrhunderttour
70-79 Punkte -- super, geniale Tour
60-69 Punkte -- sehr schöne Tour
50-59 Punkte -- schöne Tour
40-49 Punkte -- ok!
-----------------------
unter 40 Punkte: definitiv ungenügend; wird so nicht wiederholt

... aktuelle Beispiele folgen ...
für Anregungen/Vorschläge zur Optimierung bin ich natürlich dankbar!

Sonntag, 4. Mai 2008

Für heuer die letzte ...

Einmal noch hinauf in den Schnee. Diesmal von der Oberhofalm (Filzmoos) auf die Sulzenschneid und auf perfekten Firnhängen um 8 Uhr ostwärts hinunter. Gegenanstieg am Windlegergrat und den Torstein-Südwänden vorbei übers Rauchkar zum Tor. Wieder hinunter bevor die Schneedecke bricht und nochmals hinauf auf den Sulzenhals in bereits grundlosem Schnee. Das ganze nur 2 Stunden später. Schnell heraus - sage ich mir - bevor die Grundlawinen abgehen und hinein in die Klettersaison.

torstein
In Bildmitte (im Schatten) die Windlegerscharte, die ich diesmal auslasse. Rechts daneben der Torstein mit dem sturmgepeitschten Windlegergrat, noch weiter rechts das Tor mit dem Rauchkar.

sulzenschneid
Die Abfahrtslinie von der Sulzenschneid. Links daneben ist der ganze Hang bereits abgegangen.

raucheck
Blick vom Tor hinüber auf das Raucheck.

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Blick vom Tor hinüber in die Wände von Mitterspitz und Dachstein.

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Blick nach Westen zur Bischofsmütze. Rechts von der Bischofsmütze (Bildmitte) die Stuhlscharte. Noch weiter rechts der Steiglpass. Ganz rechts im Nebel die Großwand mit dem Däumling.

Siniweler - Ohne Tal

Kein Ort zum Verweilen, nirgends. Wohin uns die Reise führt? Geradewegs lotrecht zu allem, was das Herz schneller schlagen lässt.

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